Name: Hjalmar – Familienname nicht bekannt oder verweigert
Herkunft: Norsca, genaue Siedlungsstandort wird verweigert
Vergangenheit: Wird verweigert
Dienststatus: Aktiv, bedingt einsatzfähig (je nach Disziplinlage)
Rang: Feldkrieger ohne Kommandoverantwortung
Erstellt durch: Oberstleutnant Radomir Valenko, 2. Grenzregiment Trollzahnlinie
Charaktereigenschaften:
Kampftalent:
Hjalmar ist ein außerordentlich fähiger Nahkämpfer. Seine rohe Kraft, kombiniert mit norscanischer Wildheit, macht ihn zu einem gefürchteten Gegner auf dem Schlachtfeld. Besonders effektiv mit Axt, Zweihänder – und leider – auch bloßen Händen.
Loyalität:
Trotz seiner rauen Herkunft hat er sich als überaus loyal gegenüber seinen engsten Kampfgefährten erwiesen. Er hat mehrfach sein Leben riskiert, um verwundete Kameraden zu bergen oder in aussichtslosen Situationen Deckung zu geben. Innerhalb seiner Einheit besitzt er eine Art von „Ehrenkodex“, den man respektieren muss.
Befehlstreue:
Schwachpunkt. Hjalmar hat große Schwierigkeiten, Autoritäten anzuerkennen – insbesondere Offiziere, die seiner Meinung nach „noch nie ein echtes Monster gesehen haben“. Befehle werden oft ignoriert, diskutiert oder mit knappen Flüchen kommentiert.
Emotionale Kontrolle:
Ist bekannt dafür, bei Provokation die Beherrschung zu verlieren. Dennoch selten gegen Kameraden gerichtet – sein Zorn trifft vor allem „offizielle Strukturen“ und natürlich: Pferde.
Anmerkungen zu persönlichem Verhalten:
Zwischenmenschliches:
Besitzt einen kleinen, aber treuen Kreis von Freunden innerhalb der Truppe. Diese Männer und Frauen sprechen mit Respekt über ihn. Außenstehenden Offizieren gegenüber ist er misstrauisch, gelegentlich offen feindselig – vor allem gegenüber Offizieren kislevitischer Abstammung, die ihn für seine norscanische Herkunft verachten.
Beziehung zur Tzarina:
Hjalmar spricht gelegentlich – mit verträumtem Blick – von Tzarina Katarina, die er laut eigener Aussage einmal bei einer Heerschau „in eisiger Pracht“ gesehen habe. Nennt sie liebevoll „Katjuschka“, was in militärischen Kreisen auf massiven Unmut stößt. Er verbrachte zwei Wochen im Straflager, weil er diesen Spitznamen in Anwesenheit eines Gesandten aus der Hauptstadt benutzte.
Er trägt stets eine gezeichnete Darstellung der Tzarin mit sich, eingerollt in gewachstes Leder, die er regelmäßig reinigt und sorgfältig aufbewahrt. Bei Verlust dieser Zeichnung reagierte er in der Vergangenheit mit aggressivem Verhalten.
Gastfreundschaft:
Trotz seiner groben Art ist Hjalmar für eine eigenwillige Form von Kameradschaft bekannt: Er bietet oft Krupnik (kislevitischer Honig-Wodka) an – sowohl Freunden als auch Fremden. Man sagt, er habe schon einen Kampf abgewendet, indem er einer rivalisierenden Patrouille einfach einen Becher eingeschenkt hat.
Gesinnung & Zugehörigkeitsgefühl:
Trotz seiner Herkunft aus Norsca – auf die er offen stolz ist – schlägt Hjalmars Herz inzwischen unbestreitbar für Kislev. In Momenten der Ruhe, spricht von „unserem Land“ und flucht auf die Feinde des Zarenreiches mit einer Inbrunst, die selbst alte Grenzveteranen beeindruckt.
Er nennt Kislev „meine neue Heimat im Sturm“ und betrachtet den Dienst an der Trollzahnlinie als seine persönliche Buße und Ehre zugleich.
Begegnung mit Vasilicá und Kowaljow:
Nach seiner Strafversetzung an die Trollzähne-Front wurde Hjalmar dem Kommando von Vladimir Gregorian Vasilicá von Dragomir, Bojar von Erengrad zu Kislev, sowie dem Kriegshauptmann Oleg Kowaljow unterstellt. Beide Männer beobachteten Hjalmars Verhalten mit anfänglicher Skepsis, doch der Zwischenfall bei der Verteidigung des Passes von Morje-Kral bestätigte, was sie vermuteten: Hjalmar war kein einfacher Barbar, in ihm schlägt das Herz für Kislev. Vasilicá und Kowaljow sind seither seine einzigen hochrangigen Fürsprecher innerhalb der Kommandostruktur.
Zusätzliche Talente:
Schwächen:
Zusammenfassung des befehlshabenden Offiziers:
„Hjalmar ist ein Problem. Aber ein nützliches Problem. Wir schicken ihn dahin, wo es knallt, und lassen ihn ansonsten in Ruhe. Aber solange Bojar Vasilicá seinen Kopf über ihn hält, wütet er für uns, nicht gegen uns.“
Dienstnummer: unleserlich (mehrfach durchgestrichen, mit "WEIGERT SICH" ersetzt)
Herkunnft: Norsca - Stadt unbekannt
Eintritt in die Armee: Unfreiwillig, nach Faustkampf mit Rekrutierungsoffizier
Rang: Feldkrieger ohne Reiterpflicht
Besondere Vorkommnisse / Disziplinarische Anmerkungen:
Tag 12, Monat Ulriczeit: Hjalmar verweigert das Reittraining mit der Begründung: "Ich reite nix, das Augen an zwei Seiten hat und denkt, es wär besser als ich!"
Tag 16, Ulriczeit: Zuweisung eines Kavalleriepferdes namens Koschek. Tier zeigt sofortige, panische Reaktion auf Hjalmar. Mehrere Versuche, sich in der Nähe Hjalmars durch Flucht zu entziehen.
Tag 17, Ulriczeit: Dokumentierter Vorfall: Pferdewürger-Affäre
Während eines Gefechtsmarsches tritt das Kriegspferd Koschek wiederholt kräftig nach Hjalmar. Daraufhin legt Hjalmar seine Axt zur Seite, packt das Tier am Hals - und beginnt, es mit bloßen Händen zu würgen.
Zeugenaussage: "Ich hab schon viele Schlachten gesehen. Aber ein tobender Norscaner, der ein Pferd frontal würgt, war neu."
Das Pferd Koschek überlebt, entwickelt jedoch eine dauerhafte Panikreaktion auf Hjalmar persönlich. Andere Pferde zeigen ähnliche Reaktionen allein durch seine Anwesenheit.
Anmerkung des Hauptschriftführers der Nord-Garnison: "Er ist ein effektiver Krieger. Solange man keine Pferde in der Nähe hat. Oder Sättel. Oder das Wort "Reiten" erwähnt."
Hjalmars letzte bekannten Worte vor Zuteilung zur Trollbrecher-Besatzung: "Wenn Ursun gewollt hätte, dass ich reite, hätte er mir vier Beine gegeben - oder zwei weniger!"
Status: Aktiv, abkommandiert
Stallzugang: Dauerhaft entzogen
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